November 5, 2025

Sie sitzen stundenlang am Wasser. Das Wetter ist schön. Die Ausrüstung ist perfekt. Dennoch beißen die Fische nicht an. Das ist ein bekanntes Problem für über drei Millionen Menschen in Deutschland, die gerne angeln, aber meistens ohne Erfolg bleiben. 

Dieser Artikel erläutert sechs Hauptgründe dafür. Basierend auf Erfahrung und Forschung hilft er Ihnen zu verstehen, was möglicherweise falsch läuft. Für diejenigen, die gerne während kurzer Ausflüge oder längerer Aufenthalte in einem Wohnwagen mit Solaran angeln, finden Sie hier auch einfache Tipps und nützliche Jackery-Produkte, die Ihnen das Angeln angenehmer  machen.  DE3_PhotoGrid

Die 6 Hauptgründe, warum Sie keinen Fisch fangen, und wie Sie diese überwinden können

Angeln ist entspannend, kann aber schnell frustrierend werden, wenn nichts anbeißt. Selbst erfahrene Angler machen kleine Fehler, die zu erfolglosen Ergebnissen führen. Wenn Sie sich über häufige Probleme und deren Behebung informieren, kann Ihr nächster Angelausflug erfolgreicher werden. 

In Deutschland beispielsweise genießen viele Menschen das Forellen angeln in kalten Bächen und Flüssen. Andere verbringen ihre Zeit mit dem Angeln für Karpfen in stillen Gewässern und schlammigen Seen. In beiden Fällen verhindern jedoch einfache Fehler, dass sie gute Ergebnisse erzielen. Die Hauptgründe dafür, dass man keinen Fisch fängt, sind: 

  1. Falsche Wahl der Angelzeit

Fische sind zu bestimmten Tageszeiten aktiver. Wenn Sie zur falschen Zeit angeln, kann dies zu langen Wartezeiten und erfolglosem Angeln führen. Der frühe Morgen und der späte Nachmittag sind in der Regel besser, insbesondere in den warmen Monaten, da Fische dann eher auf Futtersuche sind. 

Lösung 

Sie können lokale Angelkarten oder Gezeitentabellen konsultieren, um besser zu planen. Apps wie Fishbrain oder Fishing Points können Ihnen bei der Auswahl der besten Angelzeit helfen. Ein Tipp ist, das Angeln bei starker Sonneneinstrahlung oder extremen Wetterbedingungen zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Zeit richtig planen, werden Sie einen großen Unterschied zwischen einem guten Tag und einem leeren Korb feststellen. 

  1. Ungeeigneter Köder

Die Verwendung des falschen Köders ist ein Hauptgrund, warum Menschen keine Fische fangen. Jede Fischart reagiert auf bestimmte Köderarten. Wenn der Köder nicht dem entspricht, was die Fische gewohnt sind, ignorieren sie ihn einfach. Natürliche Optionen wie Würmer, kleine Insekten oder Larven eignen sich in der Regel am besten zum Forellenangeln. Beim Angeln für Karpfen sind Köder wie Mais, Brot oder Teigkugeln sowie speziell zubereitete Boilies effektiver.

Lösung 

Sie müssen wissen, welche Fische in dem Gebiet leben, in dem Sie angeln möchten, und wovon sie sich normalerweise ernähren. Lokale Angelvereine und Foren geben oft nützliche Tipps. Eine weitere Lösung besteht darin, alte oder verdorbene Köder zu vermeiden, es sei denn, Sie wissen, dass sie für die betreffende Fischart geeignet sind. 

  1. Ungeeignete Angelausrüstung und Techniken

Ein weiterer häufiger Grund für eine erfolglose Angelpartie ist die Verwendung der falschen Ausrüstung. Eine zu steife Rute oder eine zu dicke Schnur können Fische verscheuchen, bevor sie überhaupt in die Nähe kommen. Eine schwache Ausrüstung hingegen kann im Moment des Anbisses reißen. 

Lösung 

Die Lösung besteht darin, eine Ausrüstung zu wählen, die der Größe und Stärke der Fische gerecht wird, ohne sie zu verschrecken. Verschiedene Fischarten erfordern unterschiedliche Ausrüstungen. Ein kleiner Bachfisch benötigt eine viel leichtere Rute als ein großer Seefisch wie Karpfen oder Hecht. Informieren Sie sich daher vor dem Angeln über die richtige Ausrüstung. 

Nehmen Sie sich vor dem Aufbruch Zeit, um das Werfen und das Binden sicherer Knoten zu üben. Diese kleinen Schritte helfen Ihnen, ruhig und bereit zu bleiben, wenn endlich ein Fisch anbeißt. Überprüfen Sie auch die Bremse Ihrer Rolle, da diese zu fest oder zu locker sein kann, was Ihre Chancen ruinieren kann. 

  1. Umweltfaktoren (ungünstige Wetter- und Wasserbedingungen)

Fische schwimmen nicht einfach wahllos umher, sondern reagieren auf alles um sie herum. An heißen Sommertagen drückt das warme Oberflächenwasser sie oft in kühlere, tiefere Bereiche. Windiges Wetter kann Schlamm vom Grund aufwirbeln, wodurch das Wasser trüb wird und die Fische den Köder nur schwer sehen können. Starker Regen kann ruhige Ecken überfluten und die Verstecke der Fische verändern. 

Selbst Dinge wie Sonnenlicht und Luftdruck beeinflussen die Aktivität der Fische. In Deutschland sind viele Seen und Flüsse zudem durch Verschmutzung, landwirtschaftliche Chemikalien und sich ändernde Klimamuster beeinträchtigt. Diese Faktoren können die Wasserklarheit verringern und den Sauerstoffgehalt senken. 

Lösung

Bevor Sie einen Ausflug planen, sollten Sie die Wettervorhersage und die aktuellen Wasserbedingungen vor Ort überprüfen. Dazu können Sie Tools wie den FischApp-Bissindex nutzen, der Temperatur- und Winddruckänderungen anzeigt, die das Verhalten der Fische beeinflussen. An ruhigen, stabilen Tagen mit klarem Wasser haben Sie die besten Chancen, Fische zu finden, die tatsächlich fressen und sich nicht nur in der Tiefe verstecken und auf bessere Bedingungen warten.

  1. Unzureichende Kenntnisse der Angelgewässer

Nicht alle Gewässer sind gleich. Fische schwimmen nicht überall. Sie halten sich in der Nähe von Orten auf, die ihnen Nahrung, Schutz oder sogar kühlere Temperaturen bieten. Dies kann in der Nähe von Unterwasserpflanzen, umgestürzten Bäumen, ruhigen Ecken oder tieferen Löchern sein. 

Sie können den ganzen Tag an den falschen Stellen angeln, ohne zu wissen, wo diese Bereiche sind. Deshalb fangen manche Menschen nichts, während andere in ihrer Nähe einen Fisch nach dem anderen fangen. 

Lösung

Recherchieren Sie vor Ihrer Reise zunächst die Gegend. Viele lokale Angelvereine in Deutschland bieten Karten und Beratung an. Sie können auch nahegelegene Angelgeschäfte besuchen und fragen, wo die Fische am aktivsten sind. Achten Sie auf die Natur, z. B. tauchende Vögel, Insekten, die in der Nähe der Oberfläche summen, oder springende Fische – all das sind gute Anzeichen. 

Gehen Sie vor dem Angeln am Ufer entlang, um Veränderungen in der Tiefe oder Strömung zu erkennen. Wenn Sie sich noch unsicher sind, ist das Angeln in besetzten Teichen oder geführten Parks eine gute Möglichkeit, das Verhalten der Fische kennenzulernen.

  1. Störungen und Angeldruck (Einstellung)

Fische reagieren äußerst empfindlich auf Bewegungen und Geräusche. Selbst kleine Dinge wie laute Stimmen, Schritte in Ufernähe oder ins Wasser fallende Ausrüstung können sie verscheuchen. An Orten, an denen häufig geangelt wird, werden die Fische noch vorsichtiger. Sie lernen, Lärm und fremde Schatten zu meiden. Deshalb spielt Ruhe immer noch eine so große Rolle für Ihren Erfolg.

Lösung

Um das Wasser nicht zu stören, bewegen Sie sich langsam und bleiben Sie in Ufernähe tief geduckt. Gehen Sie vorsichtig mit Ihrer Rute, Ihrem Kescher und Ihrer Ausrüstung um. Vermeiden Sie Spritzer und werfen Sie nicht zu oft an derselben Stelle. Verwenden Sie zum Umgang mit Fischen eine weiche Unterlage, beispielsweise eine Matte. So schützen Sie die Fische und sorgen für Ruhe und Ungestörtheit. Diese kleinen Gewohnheiten reduzieren den Druck auf das Wasser und geben den Fischen einen Grund, in der Nähe zu bleiben.

Auch Ihre Einstellung ist wichtig. Wenn Sie ungeduldig oder frustriert sind, versuchen Sie, eine Pause zu machen und tief durchzuatmen. Eine konzentrierte und entspannte Herangehensweise wird definitiv Ergebnisse bringen, wenn nichts anderes zu funktionieren scheint. Fische reagieren am besten, wenn der Angler ebenfalls ruhig ist. 

Der Schmerz des Anglers – wer versteht das schon? Wie kann man bequemer angeln?

Angeln sollte eine friedliche Flucht sein, kein Test für Geduld und Unbehagen. Aber stundenlanges Sitzen in der Sonne oder Kälte ohne angemessene Unterstützung kann die Stimmung schnell ruinieren. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, um sich wohlzufühlen und jeden Teil des Erlebnisses zu genießen:

  1. Ausrüstung aufrüsten 

Es gibt nichts Schlimmeres, als zu versuchen, einen ruhigen Tag am Wasser zu genießen, während man auf einem unbequemen Stuhl sitzt oder mit unordentlicher Ausrüstung kämpft. Wenn Ihr Sitz Ihnen Schmerzen bereitet oder Ihr Rutenhalter ständig umfällt, ist es vielleicht an der Zeit, in eine bessere Ausrüstung zu investieren. Ein klappbarer Stuhl mit guter Rückenlehne, ein stabiler Rutenhalter und eine saubere Angelkiste können Ihre Zeit angenehmer machen.

Elektronische Geräte

Hilfreiche elektronische Geräte können ebenfalls zu Ihrem Komfort beitragen. Ein tragbarer Fischfinder gibt Ihnen eine bessere Vorstellung davon, wo Sie auswerfen sollten. Und wenn Sie den Tag im Freien verbringen oder über Nacht bleiben, kann ein kleines Kraftwerk wie ein Solarwechselrichter Ihre Kühlbox am Laufen halten und Ihre Geräte aufladen.

Sie benötigen keine ausgefallenen oder teuren Werkzeuge. Wählen Sie einfach Gegenstände, die robust, nützlich und leicht zu transportieren sind. Wenn Ihre Ausrüstung zuverlässig ist, wird Ihnen das Angeln nicht mehr wie eine große Aufgabe vorkommen. 

  1. Sonnenschutz und Insektenschutz

Ein ruhiger Tag am Wasser klingt perfekt, bis die Sonne auf die Haut brennt oder Mücken zu stechen beginnen. Stundenlanger Aufenthalt im Freien ohne angemessene Vorsichtsmaßnahmen kann zu Sonnenbrand, Dehydrierung oder endlosem Juckreiz führen. 

Mit einer Kopfbedeckung, langen Ärmeln und einer Sonnenbrille bleiben Sie kühl und geschützt. Ein kleiner Sonnenschirm oder ein Pop-up-Sonnenschutz bieten Ihnen Schatten, insbesondere während der heißesten Tageszeit.

Insektenprobleme

Insekten sind ein weiteres Problem, insbesondere in der Nähe von stehenden Gewässern oder Grasflächen. Mücken und Fliegen können selbst den friedlichsten Ort unerträglich machen. Ein einfaches Insektenspray, ein Citronella-Pflaster oder ein tragbares Abwehrband können sie fernhalten. Wenn Sie bis zum Abend draußen bleiben möchten, ist ein kleines elektrisches Abwehrgerät oder eine Spirale in der Nähe Ihres Stuhls ebenfalls eine gute Idee, die die Situation erheblich verbessern kann. 

Sehr empfehlenswert: Jackery-Solargeneratoren

Angelausflüge dauern meist den ganzen Tag, und Strom ist nicht immer in der Nähe verfügbar. Möglicherweise benötigen Sie Strom, um Geräte aufzuladen oder kleine Werkzeuge zu betreiben. Jackery ist bekannt für seine tragbaren Solargeneratoren, die sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eignen. Sie sind leicht zu transportieren und in ganz Europa weit verbreitet. Die besten Jackery-Solargeneratoren zum Angeln sind:  

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  • Kurze Ausflüge in die nähere Umgebung (städtische Umgebung/tägliche Freizeit): Jackery Explorer 300 Plus Tragbare Powerstation

Die Jackery Explorer 300 Plus Tragbare Powerstation eignet sich am besten für kurze Angelausflüge in der Nähe, bei denen Tragbarkeit und schnelles Aufladen wichtig sind. Sie wiegt nur 5 kg und passt problemlos in einen Rucksack, sodass sie sich perfekt für Tagesausflüge an den See oder Fluss eignet. Dank App-Steuerung und geräuschlosem Betrieb können Sie Geräte wie Telefone, Lampen oder einen Minikühlschrank ohne Lärm oder Abgase mit Strom versorgen.

Produktdaten

  • 288 Wh Kapazität mit 300 W Leistung (600 W Spitzenleistung)
  • Vollständige Aufladung über Solarenergie in 4 Stunden, Aufladung über die Steckdose in 2 Stunden
  • Ein AC-Ausgang, ein USB-A-Anschluss, ein USB-C-Anschluss
  • App-Steuerung für einfache Überwachung und Einstellungen
  • Integriertes ChargeShield für sicheres und stabiles Laden
  • Leiser und emissionsfreier Betrieb
  • Mittlere Dauer, moderate Entfernung (Vororte/Wochenendausflüge): Jackery Explorer 2000 v2 Tragbare Powerstation

Die Jackery Explorer 2000 v2 Tragbare Powerstation ist eine hervorragende Wahl für Wochenendausflüge zum Angeln, insbesondere wenn Sie größere Geräte mit Strom versorgen oder länger unterwegs sind. Sie kann alles von Ihrer elektrischen Kühlbox bis hin zu einer Kaffeemaschine oder einer tragbaren Lampe versorgen, ohne dass Sie einen lauten Generator benötigen. Dank ihres leisen Betriebs verscheuchen Sie keine Fische und sie lässt sich leicht im Auto verstauen, sodass Sie schnell in die Natur entfliehen können.

Produktdaten

  • 2.042 Wh Kapazität mit 2.200 W Leistung
  • Leichtes Gewicht von 17,5 kg mit klappbarem Griff
  • Kompakte Größe, passt problemlos in ein Auto oder einen Wohnwagen
  • Lädt in nur 52 Minuten bis zu 80 Prozent auf
  • Intelligente App-Steuerung für Einstellungen und Batteriestatus
  • Leiser Betrieb mit weniger als 30 Dezibel
  • Lange Dauer, Fernreisen (Expeditionen/Abenteuer): Jackery Explorer 3000 v2 tragbare Powerstation

Die Jackery Explorer 3000 v2 Tragbare Powerstation, bekannt als, der Wechselrichter 3000 Watt, wurde für lange Angelausflüge in abgelegenen Gebieten entwickelt, in denen Strom benötigt wird, aber schwer zu finden ist. Ganz gleich, ob Sie Tage an einem ruhigen See oder fernab der Zivilisation in den Bergen verbringen, diese Powerstation versorgt Sie mit Strom für elektrische Kochgeräte, Heizung, Beleuchtung und sogar Ihren Laptop.

Produktdaten

  • 3.072 Wh Kapazität mit 3.600 W Leistung und 7.200 W Spitzenleistung
  • Versorgt große Kühlschränke, Grills, Laptops, Beleuchtung und Angelausrüstung tagelang mit Strom
  • Leicht und kompakt für seine Größe, 47 % kleiner und 43 % leichter als vergleichbare Modelle
  • Acht Ausgangsanschlüsse, darunter drei EU-AC, zwei USB-A, zwei USB-C und ein Carport
  • Leiser Betrieb mit nur 27 Dezibel
  • Schnelle Notfallaufladung in weniger als 1,8 Stunden
  • Angeln vom Boot aus: Jackery Explorer 1000 v2 Tragbare Powerstation

Für das Angeln vom Boot aus oder kürzere Ausflüge auf dem Wasser ist die Jackery Explorer 1000 v2 Tragbare Powerstation eine gute Option, da sie eine leichte Lösung darstellt. Sie lässt sich leicht auf das Boot und wieder herunter tragen und liefert ausreichend Strom für Geräte wie Echolote, Minikühlboxen oder eine Kamera, ohne dass laute, benzinbetriebene Geräte erforderlich sind. 

Dank ihrer geringen Größe nimmt sie keinen Platz an Deck weg und sorgt mit ihrem flüsterleisen Betrieb für eine ruhige Umgebung, sodass die Fische in der Nähe bleiben. Außerdem lässt sie sich schnell aufladen, sodass Sie schnell wieder loslegen können.

Produktdaten

  • 1.070 Wh Kapazität mit 1.500 W Ausgangsleistung
  • Lädt im Notfallmodus in nur 1 Stunde vollständig auf
  • Kompaktes Design mit 10,8 kg und klappbarem Griff
  • Versorgt Kühlschränke, Drohnen, Heizdecken und sogar Projektoren mit Strom
  • Betrieb mit nur 22 Dezibel, ideal für ruhige Angelausflüge
  • Aufladung im Auto, an der Wand oder über zwei Solarmodule 

Fazit

Angeln bringt stille Freude und kleine Erfolge, aber mit der richtigen Ausrüstung können Sie noch viel bessere Ergebnisse erzielen. Sobald Sie die richtigen Werkzeuge und eine konstante Stromquelle haben, können Sie es ohne Stress oder Unterbrechungen in vollen Zügen genießen. Sehen Sie sich die Solargeneratoren von Jackery an und kaufen Sie den, der Ihren Angelbedürfnissen entspricht. 

Referenzen

[1] Angling fish for food: Recreational fishing accounts for 11 percent of reported harvest in inland fisheries worldwide. Verfügbar unter: https://www.research-in-germany.org/idw-news/en_US/2024/5/2024-05-13_Angling_fish_for_food__Recreational_fishing_accounts_for_11_percent_of_reported_harvest_in_inland_fisheries_worldwide.html (Zugriff: 22. Juli 2025)